Bei einer Schilddrüsen-Überfunktion leidet man unter
Gewichtsverlust
Herzklopfen
häufigen Stuhlgang
Schwitzen
Schlafstörungen
Bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion leidet man unter
Gewichtszunahme
Verstopfung
trockener Haut
Müdigkeit
Depression
Schilddrüsen-Erkrankungen treten häufig auf, wenn Jod- und Selen-Mangel über längere Zeit hinweg andauern.
Besonders betroffen sind die meisten Menschen, die weit entfernt vom Meer leben. In Entwicklungsländern, in denen kein Jodsalz zur Verfügung steht, werden jedes Jahr einmal Jod-Kapseln verteilt. In Bayern bleibt es den Menschen selbst überlassen, sich angemessen mit Jod zu versorgen, und in der Schweiz wurde kürzlich der Jod-Zusatz fürs Speisesalz erhöht.
Steinzeit-Menschen wussten bereits davon und führten beim Überqueren der Alpen ein zusammengerolltes Algenblatt als Halskette mit sich.
Eine gut Jod-versorgte Schilddrüse ist nach 3 Monaten ohne Jod-Nachschub bereits wieder leer und im Mangelzustand. Um diesen Mangelzustand auszugleichen, beginnt die Schilddrüse zu wachsen – ein Kropf entsteht – damit sie mehr Jod aus dem Blutkreislauf aufnehmen kann.